Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Trachtenjankern und Trachtensakkos für Herren in Übergrößen
Tradition trifft Passform - Janker & Trachtensakkos für Männer mit Format
Ein Janker, der sitzt, ist schon was Feines - ein Trachtensakko, das wirklich passt, ist Pfundskerl-typisch. Denn wir finden: Auch bei traditioneller Kleidung gibt's keinen Grund für Kompromisse. Ob Du Dich auf dem Volksfest zeigst, in der Stadt einen stilvollen Auftritt hinlegst oder einfach ein echtes Lieblingsstück für kühlere Tage suchst - bei uns findest Du Trachtenjanker und Trachtensakkos in großen Größen, die beides können: authentisch wirken und bequem sitzen.
Unsere Modelle sind in klassischen Lodenqualitäten, pflegeleichten Stoffmischungen oder samtiger Veloursoptik erhältlich - mit vielen liebevollen Details, wie Hornknöpfen, Kontrastnähten oder aufwändig gearbeiteten Kragen. Damit Du Dich rundum wohlfühlst - und nicht nur gut aussiehst, sondern Dich auch so fühlst.
Qualität & Stil - Trachtenjanker in Übergrößen
Wir führen XXL Trachtensakkos und Janker von Marken wie Weis und Hammerschmid, die für echte Handwerksqualität stehen. Egal ob Größe 58 oder 74 - bei Pfundskerl bekommst Du Modelle, die Deiner Figur schmeicheln und sich harmonisch in jedes Trachtenoutfit einfügen. Kombiniere dazu gerne passende Trachtenhemden, Haferlschuhe oder eine moderne Jeans für den urbanen Plus Size Trachten-Mix.
Die Geschichte des Trachtenjanker
Der Trachtenjanker - das klingt nach Biergarten, Bergpanorama und Blasmusik. Aber seine Geschichte reicht viel tiefer als nur ins Bierzelt. Ursprünglich war der Janker ein Arbeits- und Alltagsjanker der bäuerlichen Bevölkerung in Bayern, Österreich und Südtirol. Gefertigt aus robustem Loden, einem gewalkten Wollstoff, hielt er Wind und Wetter stand. Damit war er das perfekte Kleidungsstück für Menschen, die draußen schufteten - warm, widerstandsfähig und beinahe unverwüstlich.
Im 19. Jahrhundert bekam der Janker einen neuen Stellenwert: Mit der Trachtenbewegung wurde er vom schlichten Arbeitskleid zum Zeichen von Heimatstolz und Tradition. Die schlichte Form blieb, aber Details kamen hinzu: Hornknöpfe, grüne Paspeln, feine Stickereien. Der Janker wurde salonfähig - getragen zu Festtagen, Hochzeiten und offiziellen Anlässen.
Im Gegensatz zum Sakko hatte der Janker keinen Reverskragen, sondern einen geraden Stehkragen, oft dezent verziert. Das machte ihn zeitlos und unverwechselbar. Während Modewellen kamen und gingen, blieb der Janker seinem klaren Stil treu - praktisch und elegant zugleich.
Heute ist der Trachtenjanker ein Multitalent:
- Er passt zur Lederhose genauso wie zur Jeans.
- Er wird sowohl von jungen Festzeltgängern als auch von gestandenen Herren getragen.
- Und in großen Größen natürlich so geschnitten, dass er nicht spannt, sondern Haltung verleiht.
Kurz gesagt: Der Trachtenjanker hat den Sprung geschafft - vom schlichten Arbeitsmantel zum Kultklassiker mit Stil. Er ist ein Stück lebendige Tradition, das sich immer wieder neu erfindet, aber seinen Charakter nie verliert.